ÜBERBLICK
Nur wenige serbische Städte strahlen in der Nacht so wie Kraljevo. Die Straßenbeleuchtung wurde im Laufe der Jahre erweitert, jetzt beleuchten gut 16.000 Lampen das Stadtgebiet, die Vororte und zahlreiche Dörfer in der Umgebung. Der Stadt entstanden dadurch jährlich fast 2,1 Millionen Euro Stromkosten.
Diese Kosten sollten sinken und so genehmigte die Stadt einen Plan der Abteilung für Städteplanung und Bau. Im Rahmen dieses Programms begann die Stadt 2017 mit dem Austausch der alten Birnen durch LEDs. Bis Ende 2019 müssen weitere 9.200 Fassungen ausgetauscht werden. Die Stadt plant zudem Erwerb und Installation eines neuen Systems zur Verwaltung der städtischen Beleuchtung. Es wurden bereits Steuerkonsolen aus den Schaltanlagen entfernt, um das System zu vereinfachen und zu optimieren.
LÖSUNG
LUMENIA wurde als Lieferant für die LED-Fassungen zum Austausch der 9.000 umweltschädlichen und energieaufwändigen Glühbirnen in der Stadt ausgewählt und stellte im vergangenen Jahr bereits die ersten 4.000 Fassungen bereit.
Der städtischen Webseite ist zu entnehmen, dass der Wert des Projekts sich auf über 2,7 Millionen Euro beläuft und die slowenische Regierung 30 % des Projekts in Form von Subventionen an die Stadt Kraljevo fördert. Dank der slowenischen Spende von 846.000 Euro für Energieeffizienz konnten die alten, überholten Quecksilberdampflampen der Stadt durch LED-Beleuchtung ersetzt werden.
„Es wurden in allen Stadtteilen, in denen die alten Quecksilberdampflampen verwendet wurden, Lampen ausgetauscht. Meist handelte es sich um Vorstädte und die Dörfer der Umgebung. Im Rahmen des Ende Januar 2018 unterzeichneten Vertrags werden wir weitere 2.000 Lampen austauschen“, so Kraljevos Bürgermeister Predrag Terzić.
Herr Terzić verlieh auch seiner Zufriedenheit darüber Ausdruck, dass er einige der Anteilseigner des Projekts beherbergen durfte. Er betonte, dass 4.000 der 9.000 der alten, umweltschädlichen Lampen, die einen Großteil des Energieverbrauchs von Kraljevo ausmachten, im vergangenen Jahr ausgetauscht wurden. „Es wurden in allen Stadtteilen, in denen die alten Quecksilberdampflampen verwendet wurden, Lampen ausgetauscht. Meist handelte es sich um Vorstädte und die Dörfer der Umgebung. Im Rahmen des Ende Januar 2018 unterzeichneten Vertrags werden wir weitere 2.000 Lampen austauschen.
ERGEBNIS
Wenn wir den Austausch der Birnen abgeschlossen, neue Schränke installiert und ein Überwachungs- und Kontrollsystem konstruiert haben, das die unautorisierte Nutzung des Stroms aus dem städtischen Beleuchtungssystem verhindert, können wir richtig Strom sparen und die Investitionskosten in nur wenigen Jahren vollständig wieder ausgleichen. Unsere neuen Fassungen haben 10 Jahre Garantie. Wir können also nicht nur die Kosten des Projekts abdecken, sondern noch zusätzlich Geld sparen und die Umwelt schützen“, erklärt Terzić. |